Los geht’s – symbolischer Spatenstich bei Gramß GmbH in Spechtsbrunn

In Spechtsbrunn ging in dieser Woche ein 21,6 Millionen-Projekt an den Start: Die Erweiterung der Gramß GmbH Kunststoffverarbeitung ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte des im Jahr 1989 gegründeten Unternehmens. Bis 2025 soll das Projekt vollendet sein und der Neubau in Betrieb genommen werden.

Der Sonneberger Landrat, Robert Sesselmann, Bürgermeister Dr. Heiko Voigt, die Vertreter der Finanzgeber Commerzbank Jena, Volksbank Gera-Jena-Rudolstadt sowie Thüringer Aufbaubank und viele weitere Gäste kamen zum symbolischen Spatenstich nach Spechtsbrunn. „Wir sind stolz darauf, dass gegen den Bundestrend hier in unserer Region Arbeitsplätze geschaffen werden und eine millionenschwere Investition in den Standort und in modernste Technik fließt“, lobte der Sonneberger Bürgermeister anlässlich des Spatenstichs.

Die Gesamtinvestition von mehr als 21,6 Millionen Euro umfasst zwei neue Hallen für Produktion und Lagerhaltung, einen neuen Büro- und Sozialtrakt, sowie die Modernisierung des Maschinenparks. Das Unternehmen produziert momentan noch aufgeteilt an drei Standorten – in Spechtsbrunn, Kleintettau und Langenau. Nach Bauende wird die Produktion von Kunststoffverschlüssen und -dosen für die Kosmetik-, Konsumgüter-, Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie auf den Standort Spechtsbrunn zentralisiert, um so noch effizienter und nachhaltiger zu arbeiten.

Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der den zukünftigen Herausforderungen bezüglich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gewachsen ist und für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen sicheren und angenehmen Arbeitsplatz bedeutet. Die Gramß GmbH sucht im Zuge der Erweiterung auch nach Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die bereit sind, in einem 3-Schichtbetrieb zu arbeiten. Text: Kerstin Gramß

Zurück