Ein dickes Danke für mehr als 30 Ehrenamtliche in der Wolke 14
Zur Ehrenamtsfeier in das Stadtteilzentrum „Wolke 14“ hatte am Dienstag, 4. Oktober 2022, die Stadt Sonneberg eingeladen. „Es ist seit vielen Jahren Tradition, einmal im Jahr all die zu ehren, die das kostbare Gut Zeit, ihr Können, ihre Zuwendung und Kraft für ihre Mitmenschen einsetzen und helfen – dies verdient Respekt“, sagte in seiner Eröffnungsrede Bürgermeister Dr. Heiko Voigt. Er griff dabei die Liedzeilen von Sängerin Ines Ehrlicher auf, die zuvor für eine musikalische Begrüßung gesorgt hatte. „Ein Stück Weg gemeinsam gehen – das haben Sie mit der Wolke 14 getan“, blickte Voigt in viele vertraute Gesichter, die schon zum „Inventar“ der Einrichtung gehören.
„Wir haben vor 13 Jahren die bauliche Hülle geschaffen und Sie füllen diese mit Leben“, betonte der Bürgermeister die wichtige Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes im Stadtteilzentrum in der Friesenstraße 14.
Denn was wäre die Wolke ohne Ehrenamt? Ein Blick auf den Monatsplan mache deutlich, dass es ohne die ehrenamtlichen Helfer ein sehr schmaler Veranstaltungskatalog wäre, wirken sie doch in vielerlei Hinsicht mit: Ob Handarbeitsnachmittag, Nähkurse für Anfänger, Kreativnachmittage, Buchlesungen, Mundartabende, das Familiencafé, Seniorensport, Kindertanz, Singegruppe, Hausaufgabenhilfe, Ukulele-Kurs oder Kinderfasching. Nach fast 13 Jahren „Wolke 14“ gebe es Veranstaltungen, die bereits zur Tradition geworden sind und das ist so besonders wertvoll: Das Wolkenfrühstück, der Tanztee mit seinem jährlichen Höhepunkt dem „Oktoberfest-Tanztee“, der ja erst letzte Woche wieder stattgefunden hat, der Handarbeits- und Puzzletreff und das Wolkencafé zählen zu diesen festen Größen. Das Angebot werde gerade durch das Einbringen der Ehrenamtler so vielfältig und bunt.
„Hier fühlt man sich wohl, wie daheim“, fasste Voigt das Wir-Gefühl unter den Aktiven zusammen.
Dass es beim Engagement nicht aufs Alter ankommt, zeigte die anschließende Ehrung. Mit Urkunde, Blumen und Gutscheinen bzw. Sekt wurde – von der jüngsten Helferin mit fünf Jahren bis zur ältesten mit 85 Lenzen – ein besonderer Dank ausgesprochen. Diesen komplettierten dann die Nachwuchs-Bläser aus Oberlind unter der Leitung von Heidi Gallert, die zwei Stücke zum Besten gaben und damit alle erfreuten. Ein rundum gelungener Abend, der mit einem gemeinsamen Essen ausklang und hoffentlich auch Ansporn ist für die weitere enge Bindung der Ehrenamtler an ihre Wolke 14.