Marketing-Kampagnen, die beleben

Von Sammelspaß bis Schaufensterdekoration

Die Spielzeugstadt Sonneberg möchte aktiv die lokalen Händler, Gastronomen, Dienstleister und Einrichtungen unterstützen und die Stadt lebens- und liebenswerter für Bürger:innen und Gästen machen. Aus diesem Grund wurde 2020 die Stelle des Stadtmarketings geschaffen.

Kleine Ideen, die Sonneberg lebens- und liebenswert machen

Neben den festinstallierten Marketingkampagnen, gibt es Anlass- oder Veranstaltungsbezogen immer wieder kleinere, punktuell gesetzte Aktionen, die den Bürgern Freude bringen und die Innenstadt als Besuchermagnet auftreten lässt.

Ostereier Schätz-Wettbewerb 2022

Österlich dekoriert ist auch das Schaufenster im City-Center gegenüber der Buchhandlung Sonneberg. In der „Werkstatt des Osterhasen“ geht es ebenfalls bunt zu, kleine und große Ostereier aus Glas, Papiermaché und Kunststoff schmücken die Ausstellung.

Doch wie viele Eier sind es?

Beim Ostereier-Schätzwettbewerb wurd genau das gefragt. Die Spielzeugstadt lud alle herzlich ein, sich an der Aktion zu beteiligen. Teilnahmekarten händigten vielen Händlern in der City aus. Zu gewinnen gab es natürlich auch etwas. Die besten fünf Schätzer erhielten einen tollen Preis.

Kinder bringen Jahreszeiten in die Spielzeugstadt

Das Stadtmarketing der Spielzeugstadt hat 2021 die Sonneberger Kindergärten dazu eingeladen die Schaufenster der Stadtbibliothek zu dekorieren.

„Wir freuen uns über die Kooperation der Kindertagesstätten und unserer Stadtbibliothek. Es entstanden hier wirkliche Hingucker.“, so Bürgermeister Dr. Heiko Voigt.

Briefe an den Weihnachtsmann

Wer streckt uns denn da die Zunge raus?

Wer im Dezember 2021 in der Sonneberger Innenstadt unterwegs war, hat nicht nur das bunte Treiben vom Grünen Markt erlebt, sondern auch vor allem für die kleinen Sonneberger ein echter Hingucker entdeckt.

Rentier Rudolph streckt als Briefkasten den Sonnebergern die Zunge raus.

Dieser stand vor der Sonneberger Buchhandlung. Auf seinem Bauch in gelben Lettern „POST“ geschrieben. Hatte hier etwa der Weihnachtsmann einen Briefkasten für Weihnachtswünsche aufgestellt? „Ich war es nicht!“, sagte Juliane Strauß aus dem Buchladen. Nach einem kurzen Anruf am Nordpol war sich alle sicher, der Briefkasten ist für die Weihnachtswünsche an Santa.

Alle Sonneberger Kinder konnten zu den Öffnungszeiten der Sonneberger Buchhandlung, ihre gemalten oder geschrieben Wünsche einwerfen. Alle Kinder, die ihre Adresse auf ihrem Brief hinterlassen haben, erhielten eine Antwort direkt aus der Werkstatt des Weihnachtsmannes.

Mir haltn zamm!

Die Stadt bot mit ihrem virtuellen Marktplatz eine Plattform, in der sich Angebot und Nachfrage begegnen konnten. Corona-bedingt blieben die Geschäfte und Gasthäuser zu. Viele Selbstständige setzten auf Plakate in den Schaufenstern oder einen Hinweis in den sozialen Netzwerken.

Genau hier wollte die Stadt Sonneberg ansetzen. Der virtuelle Marktplatz war ein Schaufenster für die Anbieter. Neben Informationen zum Angebot gab es Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Liefermöglichkeiten. Denn viele Sonneberger wollten auch in Lockdown-Zeiten ihren Bedarf an Waren für das tägliche Leben, Haushalt oder Heimwerk durch Sonneberger Firmen decken.